Sebastian Wurth und Selina Walter sind seid jahren beste freunde,aber was ist wenn einer von beiden plötzlich mehr empfindet?
Das erfahrt ihr wenn ihr meinen Blog lest :b

Mittwoch, 27. März 2013

Teil10♥

Sie liebte mich also wirklich und ich hatte es versaut. Nun war sie weg. Ich nahm mein Handy und rief sie erneut an. Ich erreichte sie einfach nicht und das machte mich verrückt. Ich machte mir Sorgen und wollte ihr sagen, dass ich sie auch liebe. 
Ich stürmte in die Jugendherberge und dann stand der Rest meiner Clique vor mir. 
„Was ist los Basti?“, fragte Phil. 
„Selli ist weggelaufen!“, sagte ich. 
„Warum? Was ist?“, fragte Melli. 
„Egal!“, sagte ich und stürmte an ihnen vorbei. 
Ich Selli!“, schrie ich. 
Keine Antwort. Ich machte mir solche Sorgen um sie. Ich lief immer weiter in den Wald. Immer wieder schrie Selli. 
„Selli wo bist du?“, schrie ich, während ich weiterrannte. 
Dann hörte ich ein Schluchzen neben mir. Ich drehte mich um und sah, wie Selli 

weinend in einem Graben lag.

„Selli was ist passiert?“, fragte ich sie besorgt und zog sie vorsichtig aus dem Graben. 
Sie lag weinend in meinen Armen und klammerte sich an meinen Arm. 
„Selli, was ist los? Warum weinst du?“, fragte ich sie erneut. 
„Mein Fuß!“, sagte sie weinend. 
„Ich bringe dich zurück!“, sagte ich und hob sie vorsichtig hoch. 
Sie klammerte sich an mich und hörte nicht mehr auf zu weinen. Es tat mir so weh, sie weinen zu sehen und das nur, weil ich so ein Arsch war. Ich brachte sie in die Eingangshalle und legte sie auf das Sofa. 
„Du musst ins Krankenhaus!“, sagte ich. 
Sie schüttelte weinend ihren wunderschönen Kopf. 
„Doch. Ich bleibe auch bei dir, wenn du das möchtest!“, versprach ich ihr. 
„Okay!“, sagte sie total aufgelöst. 
„Ich gehe deine Jacke holen und deinen Schal!“, sagte sie. 
„Bitte geh nicht!“, flüsterte sie. 
„Okay. Ich rufe Melli an und dann bringt sie die Sachen!“, versprach ich ihr. 
Ich nahm mein Handy und rief Melli an. 
„Sie ist gleich da!“, sagte ich. 
„Danke, dass du mich gerettet hast!“, sagte sie und rappelte sich etwas auf. 
„Bleib doch liegen!“, sagte ich. 
Ich sah sie besorgt an und dann kamen Melli und die anderen angelaufen. 
„Selli, was ist passiert?“, fragte Melli besorgt. 
„Alles ist gut. Ich bin nur umgeknickt und Basti bringt mich ins Krankenhaus!“, berichtete sie. 
Ich half ihr in ihre Jacke und band ihr den Schal vorsichtig um. 
„Ich bring dich raus. Der Arzt kommt gleich!“, sagte ich.
Ich hob sie erneut an und trug sie nach draußen. Der Krankenwagen kam in dem Moment. Einer der Notärzte stieg aus und öffnete die hintere Tür. Ich trug Selli hinein und legte sie auf die Liege. 
„Was ist denn genau passiert?“, fragte der Arzt. 
„Ich bin in einen Graben gefallen und nun tut mein Fuß weh!“, sagte sie. 
Der Arzt zog ihren Schuh aus und sie hatte höllische Schmerzen. Sanft nahm ich ihre Hand und streichelte sie etwas. Ihr Fuß war rot und blau angeschwollen. 
„Wir fahren dich ins Krankenhaus, um deinen Fuß mehr untersuchen zu können!“, sagte der Arzt. 
Ich nickte und sie ebenfalls. Selli wurde auf der Trage festgeschnallt und ich setzte mich auf einen Notsitz neben Selli. Dann fuhren wir auch schon los. 
„Ich bin so müde!“, sagte sie und sah mich an. 
„Dann schlaf. Ich passe auf dich auf!“, versprach ich ihr. 
Sie steckte mir ihre Hand hin und ich umschloss sie sanft. 
„Ich weiche dir nicht von der Seite!“, sagte ich und dann schloss sie ihre wunderhübschen Augen.

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